Mitglieder
Armut und Ausgrenzung haben viele Gesichter. Auch in unserer Stadt und unserem Landkreis gibt es Menschen, die unter schwierigen finanziellen Bedingungen leben und kaum noch am öffentlichen und kulturellen Leben teilhaben können.
Um auf die Lebenssituation dieser Menschen, sowie auf die Existenz und die gesellschaftlichen Hintergründe von Armut aufmerksam zu machen, hat sich in Tuttlingen aus zahlreichen Einrichtungen und Organisationen der freien Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften der Arbeitskreis Armut (AKA) gegründet.
Wir engagieren uns im AKA, weil …
... Armut uns alle betrifft.
... wir den Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten etwas entgegensetzen wollen.
... viele unserer KlientInnen vom Thema Armut betroffen sind und es uns sehr am Herzen liegt, im Sinne der KlientInnen eng mit den anderen NetzwerpartnerInnen zu kooperieren und gemeinsam unterstützende Angebote zu schaffen.
... wir gemeinsam mit anderen Institutionen vor Ort etwas bewegen und ein Zeichen gegen Armut setzen möchten. Es gilt das Thema Armut in den Fokus der Gesellschaft zu rücken und einen Rahmen zu schaffen, welcher die gesellschaftliche Teilhabe sowie die Chancengleichheit fördert.
... wir uns für gerechte Lebensbedingungen und gute Löhne für die Menschen einsetzen.
... Armut weiblich ist – durch bestehende Strukturen und Verhältnisse sind Frauen und Kinder einem erhöhten Armutsrisiko in Deutschland ausgesetzt – diesen strukturellen und gesetzlichen Gegebenheiten gilt es stetig entgegenzuwirken.
... arme Menschen eine Lobby brauchen!
... dem Thema Armut ein Gesicht zu geben und benachteiligten Menschen Teilhabe zu ermöglichen.
... psychisch kranke Menschen in verschiedenen Facetten von Armut betroffen sind:
Finanzielle Armut, soziale Armut und seelische Armut.
... Armut in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommen kann und wir unsere Menschen mit Behinderungen davor schützen wollen.
... wir Bildung als Bürgerrecht begreifen: als Recht auf Teilhabe, Selbstentfaltung und Aufstieg. Mit unseren Angeboten helfen wir, mitzuwirken - und ermutigen, hinzusehen.
... das Rote Kreuz seit über 150 Jahren den Gründungsauftrag hat, Menschen in Not zu helfen.
... wir durch gemeinsames Handeln mehr Gerechtigkeit für die Bürger unserer Stadt schaffen möchten.
…Armut in der Familie vor allem auch die Kinder betrifft, die uns als Kinderschutzbund ganz besonders am Herzen liegen und für deren Wohl wir uns einsetzen.
...weil Armut keine Grenzen kennt. Wir sind da: "Eine für alle!"
